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Themenwelt: Impfen bei Babys und Kleinkindern

Meningokokken Impfung

Meningokokken-Erkrankungen sind sehr selten, leider haben vor allem Babys und Kleinkinder das größte Infektionsrisiko. Erfahren Sie hier, was mögliche Konsequenzen einer Infektion sind und wie Sie Ihr Kind mit Impfungen schützen können.

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Was bringen Kombinationsimpfstoffe?

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Impfkalender

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Laden Sie sich hier die Impftermine gemäß des Impfkalenders der STIKO für Säuglinge, Kinder und Jugendliche herunter. 

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Mit den richtigen Fragen gewappnet ins Gespräch mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt

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Schwangerschaft

Sie sind schwanger oder haben einen Kinderwunsch?

Für mehr Sicherheit und Gesundheit von Mutter und Kind während dieser einzigartigen Lebensphase. Erfahren Sie, welche Impfungen jetzt wirklich wichtig sind.

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Ihre Fragen (FAQ)

  • Mein Baby ist erkältet. Kann es trotzdem geimpft werden?

    Impfungen werden nur durchgeführt, wenn das Baby gesund ist. Bei einer leichten Erkältung mit laufender Nase oder leichtem Husten muss eine Impfung in der Regel nicht verschoben werden. Hat das Baby hingegen hohes Fieber oder eine ansteckende Erkrankung, wird mit der Impfung gewartet, bis das Baby wieder gesund ist. Vor jeder Impfung untersucht die Kinderärztin oder der Kinderarzt Ihr Baby und entscheidet dann, ob eine Impfung gerade möglich ist. 

  • Mein Baby hat nach der Impfung Fieber bekommen. Ist das normal?

    Eine Impfung ruft beim Immunsystem immer eine Reaktion hervor. Diese kann sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen, z. B. mit einer Rötung und Schmerzen an der Einstichstelle. Aber auch Reaktionen wie Fieber für wenige Tage sind eine übliche Reaktion und unbedenklich. Sollte das Fieber sehr hoch sein oder nicht innerhalb von drei Tagen verschwinden, wenden Sie sich an Ihre Kinderärztin. 

  • Wann soll mein Baby gegen Rotaviren geimpft werden?

    Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Impfung gegen Rotaviren für alle Säuglinge ab einem Alter von 6 Wochen. Je nach Impfstoff sind zwei oder drei Impfstoffgaben im Abstand von mindestens 4 Wochen nötig. Die Impfserie sollte vorzugsweise bis zum Alter von 16 Wochen (Impfstoff mit 2-Dosen-Schema) bzw. 22 Wochen (Impfstoff mit 3-Dosen-Schema) beendet werden. Die Impfung muss spätestens bis zum Alter von 24 Wochen (bei einem Impfstoff mit 2-Dosen-Schema) bzw. bis zum Alter von 32 Wochen (bei einem Impfstoff mit 3-Dosen-Schema) abgeschlossen sein. Es handelt sich bei der Rotavirus-Impfung um eine Schluckimpfung, so dass Ihr Baby nicht gepiekst werden muss. 

  • Wann soll mein Baby gegen Masern geimpft werden?

    Seit dem 1.März 2020 ist diese Impfung eine Pflichtimpfung. Alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr müssen beim Eintritt in die KiTa oder den Kindergarten die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen.  

     

    Um den frühestmöglichen Impfschutz zu erreichen, z. B. vor der Aufnahme in eine Gemeinschaftseinrichtung, kann die erste Impfung unter bestimmten Umständen bereits zwischen dem 9. und 11. Lebensmonat durchgeführt werden. Die Zweitimpfung muss dann bereits zu Beginn des 2. Lebensjahres erfolgen.

  • Wann soll ich mein Baby spätestens impfen lassen?

    Das Immunsystem von Säuglingen und Babys ist noch nicht völlig ausgereift. Daher sind sie vielen Krankheitserregern weitgehend schutzlos ausgeliefert. Impfungen bieten die Möglichkeit, mit abgeschwächten Erregern oder Bruchstücken von Erregern einen Schutz gegen Erkrankungen aufzubauen, ohne das hohe Komplikationsrisiko der natürlichen Erkrankung. Daher sollten Babys entsprechend der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission STIKO geimpft werden.

  • Sind Kombinationsimpfstoffe nicht zu viel für mein Baby?

    Gegen mehrere Erreger gleichzeitig impfen klingt erstmal nach einer großen Herausforderung für das Immunsystem. Es gibt jedoch in den über 50 Jahren, in denen Kombinationsimpfstoffe inzwischen verwendet werden, keine Hinweise darauf, dass das Immunsystem überlastet werden würde. Es ist vielmehr so, dass in den heutigen Impfstoffen von den einzelnen Komponenten z. T. nur ein Bruchteil der Erreger enthalten ist, der früher im Monoimpfstoff nötig war, um den gleichen Schutzeffekt zu erzielen. Das liegt unter anderem daran, dass die Impfstoffe hochgereinigt sind, die Antigene teilweise verbessert wurden und die Zusatzstoffe die Immunantwort besser unterstützen. 

  • Wie sicher sind Impfungen und welche Nebenwirkungen gibt es?

    Impfstoffe unterliegen in Europa sehr hohen Sicherheitsstandards und haben ein gutes Sicherheitsprofil, sie sind wirksam und gut verträglich. Impfreaktionen wie Rötung, Schwellung, Schmerz können auftreten, klingen aber in der Regel nach 1-3 Tagen vollständig ab. Selten/sehr selten sind unerwünschte Nebenwirkungen, welche auch schwerwiegend sein können. Mehr erfahren Sie hier.

  • Was schützt vor einer Meningokokken-Erkrankung?

    Den bestmöglichen Schutz vor Meningokokken-Erkrankungen bieten Impfungen.  

     

    Gegen fünf der häufigsten Meningokokken-Gruppen in Deutschland (A, B, C, W und Y) gibt es Impfungen. 

     

    Meningokokken B sind mit knapp 61 % für die meisten Erkrankungsfälle in Deutschland verantwortlich – gefolgt von Y und C. 

     

    Die Meningokokken-C-Impfung wird standardmäßig für alle Kinder von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. Deswegen ist ein Großteil dagegen geimpft. Diese Impfung kann jedoch nicht vor den anderen Gruppen schützen. Zusätzlich sind eine Meningokokken-B-Impfung und eine ACWY-Impfung möglich – erkundigen Sie sich am besten bei Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt. Viele Krankenkassen erstatten diese Impfungen auf Anfrage bereits ganz oder teilweise. In dieser Übersicht sehen Sie, ob Ihre Krankenkasse die Kosten erstattet. Nachfragen lohnt sich!