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Themenwelt: Impfen bei Schwangeren

Impfen in der Schwangerschaft

Schützen Sie sich und Ihr Baby in der Schwangerschaft durch sinnvolle Impfungen. Erfahren Sie, worauf Sie besonders achten sollten.

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Ihre Fragen (FAQ)

  • Welche Impfungen sind während der Schwangerschaft möglich?

    Totimpfstoffe wie gegen z.B. Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Grippe, Hepatitis A und Hepatitis B können während der Schwangerschaft verabreicht werden.

  • Sind Lebendimpfungen während der Schwangerschaft empfohlen?

    Nein, Lebendimpfungen wie gegen Masern, Mumps, Röteln oder Windpocken sollten in der Schwangerschaft vermieden werden. Eine versehentlich durchgeführte Impfung mit einem Lebendimpfstoff, z.B. zu einem Zeitpunkt, an dem die Schwangerschaft noch nicht bekannt war, ist aber kein Grund für einen Schwangerschaftsabbruch. Einzige Ausnahme stellt die Lebendimpfung gegen Gelbfieber dar. Besprechen Sie Impfungen am besten schon vor der Schwangerschaft mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

  • Warum ist die Keuchhustenimpfung in der Schwangerschaft empfohlen?

    Wird die Mutter geimpft, bildet sie schützende Antikörper, die über die Nabelschnur auf das Kind übergehen. Dieser so genannte Nestschutz schützt das Neugeborene in den ersten Wochen nach der Geburt. So wird die zeitliche Schutzlücke geschlossen, bis das Baby selbst geimpft werden kann. Die Keuchhustenimpfung schützt ebenso die Mutter vor der Erkrankung. Bei Säuglingen verläuft Keuchhusten oft sehr schwer. Daher wird auch allen Kontaktpersonen eine ggf. benötigte Auffrischimpfung empfohlen, um die Möglichkeit der Übertragung an das Kind zusätzlich zu verringern.

  • Wie sicher sind Impfungen und welche Nebenwirkungen gibt es?

    Impfstoffe unterliegen in Europa sehr hohen Sicherheitsstandards und haben ein gutes Sicherheitsprofil, sie sind wirksam und gut verträglich. Impfreaktionen wie Rötung, Schwellung, Schmerz können auftreten, klingen aber in der Regel nach 1-3 Tagen vollständig ab. Selten/sehr selten sind unerwünschte Nebenwirkungen, welche auch schwerwiegend sein können. Mehr erfahren Sie hier.